Hintergrund

Hier finden Sie Argumente, weiterführende Informationen, sowie Link-Tipps und Material-Hinweise zum Thema Atomwaffen und Gesundheit.

Humanitäre Argumente für das Verbot und die Eliminierung von Atomwaffen

2 Milliarden Menschenleben in Gefahr. Quelle: IPPNW e.V.

Die Bombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom August 1945 haben der Menschheit vor Augen geführt: Es gibt nach der Explosion einer Atomwaffe weder eine befriedigende medizinische Hilfe noch einen ausreichenden Katastrophenschutz.

Aus diesem Grund sehen führende Gesundheitsorganisationen – wie der Weltärztebund, die IPPNW, der Internationale Dachverband der Gesellschaften des öffentlichen Gesundheitswesens und der internationale Rat der Pflegeberufe – eine humanitäre Verantwortung darin, vorbeugend zu verhindern, was später nicht geheilt werden kann. Das Verbot und die Vernichtung der Atomwaffen ist der einzige Weg, ihre extrem bedrohlichen Folgen abzuwenden.

Gesundheitsfolgen einer Atomexplosion

Folgen einer Atomexplosion für den Menschen. Quelle: IPPNW e.V.

Der Explosion einer Atomwaffe folgen eine alles verzehrende Hochtemperatur, enorme Schockwellen, Überdruck, ionisierende Strahlung und gewaltige Mengen an Rauch und Ruß. Sie kann mit einem Schlag ganze Städte dem Erdboden gleichmachen und deren Umgebung weitläufig zerstören.

Es bleibt eine radioaktive Verseuchung, die tausende von Jahren anhält und zu Krebs sowie anderen Erkrankungen führt. Der Einsatz von Atomwaffen kann, je nach Zahl und Stärke der Explosionen, zu einer weltweiten nuklearen Hungersnot oder sogar zur Ausrottung der Menschheit führen. Dennoch stockt die Abrüstung dieser Massenvernichtungswaffen seit Jahren.

 

Globale Folgen der Detonation mehrerer Atombomben

Klimafolgen einer Atomexplosion. Quelle: IPPNW e.V.

Werden hundert Bomben der Hiroshima-Größe gegen Städte eingesetzt, setzen Feuerstürme fünf Millionen Tonnen Rauch und Ruß frei, die das Sonnenlicht blockieren. Die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Welt sinkt für ein Jahrzehnt um etwa 1–1,6 Grad Celsius. Die Niederschlagsmenge nimmt um zehn Prozent oder mehr ab.

Die Wachstumsperioden verkürzen sich für mehr als fünf Jahre um bis zu 40 Tage. Eine drastische Nahrungsmittelknappheit bedroht mindestens zwei Milliarden Menschen mit dem Hungertod.

Ein durch einen Atomkrieg zwischen den USA und Russland verursachter nuklearer Winter könnte zur Ausrottung der Menschheit führen.

Es ist an den atomwaffenfreien Staaten und zivilgesellschaftlichen Gruppen, jetzt die Führungsrolle bei der atomaren Abrüstung zu übernehmen. Mit Verweis auf die humanitären Folgen müssen sie die Forderung nach einem Verbot und der Zerstörung der Atomwaffen neu beleben. Sie können den Atomwaffen- und den von Atomwaffen abhängigen Staaten einen neuen und erfolgversprechenden Weg zu einer atomwaffenfreien Welt weisen.

atomare_welt
Wer ist wer in der atomaren Welt? Quelle: IPPNW e.V.

Links zu den humanitären Folgen:

Links zum Atomwaffenverbot:

Humanitäre Argumente für das Verbot und die Eliminierung von Atomwaffen

2 Milliarden Menschenleben in Gefahr. Quelle: IPPNW e.V.

Die Bombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom August 1945 haben der Menschheit vor Augen geführt: Es gibt nach der Explosion einer Atomwaffe weder eine befriedigende medizinische Hilfe noch einen ausreichenden Katastrophenschutz.

Aus diesem Grund sehen führende Gesundheitsorganisationen – wie der Weltärztebund, die IPPNW, der Internationale Dachverband der Gesellschaften des öffentlichen Gesundheitswesens und der internationale Rat der Pflegeberufe – eine humanitäre Verantwortung darin, vorbeugend zu verhindern, was später nicht geheilt werden kann. Das Verbot und die Vernichtung der Atomwaffen ist der einzige Weg, ihre extrem bedrohlichen Folgen abzuwenden.

Gesundheitsfolgen einer Atomexplosion

Folgen einer Atomexplosion für den Menschen. Quelle: IPPNW e.V.

Der Explosion einer Atomwaffe folgen eine alles verzehrende Hochtemperatur, enorme Schockwellen, Überdruck, ionisierende Strahlung und gewaltige Mengen an Rauch und Ruß. Sie kann mit einem Schlag ganze Städte dem Erdboden gleichmachen und deren Umgebung weitläufig zerstören.

Es bleibt eine radioaktive Verseuchung, die tausende von Jahren anhält und zu Krebs sowie anderen Erkrankungen führt. Der Einsatz von Atomwaffen kann, je nach Zahl und Stärke der Explosionen, zu einer weltweiten nuklearen Hungersnot oder sogar zur Ausrottung der Menschheit führen. Dennoch stockt die Abrüstung dieser Massenvernichtungswaffen seit Jahren.

 

Globale Folgen der Detonation mehrerer Atombomben

Klimafolgen einer Atomexplosion. Quelle: IPPNW e.V.

Werden hundert Bomben der Hiroshima-Größe gegen Städte eingesetzt, setzen Feuerstürme fünf Millionen Tonnen Rauch und Ruß frei, die das Sonnenlicht blockieren. Die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Welt sinkt für ein Jahrzehnt um etwa 1–1,6 Grad Celsius. Die Niederschlagsmenge nimmt um zehn Prozent oder mehr ab.

Die Wachstumsperioden verkürzen sich für mehr als fünf Jahre um bis zu 40 Tage. Eine drastische Nahrungsmittelknappheit bedroht mindestens zwei Milliarden Menschen mit dem Hungertod.

Ein durch einen Atomkrieg zwischen den USA und Russland verursachter nuklearer Winter könnte zur Ausrottung der Menschheit führen.

Es ist an den atomwaffenfreien Staaten und zivilgesellschaftlichen Gruppen, jetzt die Führungsrolle bei der atomaren Abrüstung zu übernehmen. Mit Verweis auf die humanitären Folgen müssen sie die Forderung nach einem Verbot und der Zerstörung der Atomwaffen neu beleben. Sie können den Atomwaffen- und den von Atomwaffen abhängigen Staaten einen neuen und erfolgversprechenden Weg zu einer atomwaffenfreien Welt weisen.

atomare_welt
Wer ist wer in der atomaren Welt? Quelle: IPPNW e.V.

Links zu den humanitären Folgen:

Links zum Atomwaffenverbot: